Am 17. April führte der Bezirksverein Heckinghausen e.V. im Stadtteilzentrum Heckinghausen seine zahlreich besuchte Jahreshauptversammlung durch. Zunächst referierte Alexander Klein, Organisator des Luisen- und Ölbergfestes, über seine Ideen, das Heckinghauser Bleicherfest wiederzubeleben. Nach lebhafter Diskussion waren trotz mancherlei Bedenken hinsichtlich Kosten und vor allem Sicherheitsauflagen alle Anwesenden für eine Neuauflage des Festes und wollen es nach Kräften unterstützen. Herr Klein wird ein Finanzierungskonzept ausarbeiten. Angedacht ist ein September-Termin. Der Bezirksverein wird hierzu auch die Vereine der Kooperation Heckinghauser Vereine ansprechen ob diese wie bei früheren Bleicherfesten Unterstützung leisten.
Es folgte ein ausführlicher Tätigkeitsbericht des Vorstandes. Viele dieser Aktivitäten sind auf dieser Homepage dargestellt. Der Kassenbericht zeigte, dass die Finanzen des Vereins gesund sind. Der Gesamtvorstand wurde anschließend einstimmig entlastet.
Danach stand die Neuwahl des Vorstandes an. Vorsitzender wurde Gerhard Dabringhausen, stellv. Vorsitzender Detlef Horn, Schriftführerin Annette Babetzki. Der Kassierer Dirk Lieverkus trat erneut an und wurde im Amt bestätigt. Die aus dem geschäftsführenden Vorstand ausgeschiedenen Stephan Abel und Klaus-Dieter Warnecke, sowie die Neuzugänge Karsten Ansorg und Stefan Kühn, scheidender Sozialdezernent und Stadtdirektor der Stadt, wurden neu in den Beirat gewählt, dessen folgende weitere Mitglieder im Amt bestätigt wurden: Andreas Ackermann, Michael Jacobi, Heiko Meins, Nicki Ohl, Marion Weinhold und Dr. Joachim Wittenstein.
Der bisherige Vorsitzende Jürgen Nasemann kandidierte aus Altersgründen nicht mehr und wurde unter großem Beifall zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Ursel Schulten wurde für jahrzehntelange Mitarbeit Ehrenmitglied.
Zum Schluss gab der Vorstand noch einen Ausblick auf die künftigen Aufgaben. Hierzu gehört insbesondere die Einrichtung eines Bürgerstammtisch. Außerdem darf im nächsten Jahr das 250-jährige Jubiläum der alten Heckinghauser Brücke nicht vergessen werden. Hierzu kam schon vom Langerfelder Bürgerverein die Anregung auf ein gemeinsames Fest.